Radfahren im Westen Liguriens

Mit dem Frühling wächst die Sehnsucht, Zeit im Freien zu verbringen, die warmen Tage zu genießen und den Duft des Meeres und der Natur einzuatmen. Was eignet sich besser für ein nachhaltiges Erlebnis als eine Fahrradtour?

Ligurien ist ein ideales Ziel für Fahrradliebhaber, die einzigartige Landschaften entdecken möchten – von Küstenorten bis zu historischen Dörfern. Ein Tipp vorab: Eine Kamera gehört unbedingt ins Gepäck, um die zahlreichen malerischen Ansichten festzuhalten.

Erste empfohlene Route: Von Alassio bis Finalborgo

Die Tour beginnt in Alassio mit seiner eleganten Strandpromenade – perfekt für entspannte Fahrten mit Blick auf die Bucht. Weiter geht es durch die Gassen mit Focaccia-Läden und kleinen Boutiquen.

Hinter den bekannten Kurven über dem Hafen und der Gallinara-Insel erreichen Sie Albenga, auch bekannt als „Stadt der hundert Türme“. Enge Gassen und reizvolle Architektur prägen das Stadtbild.

Anschließend lohnen sich die Etappen in Loano und Pietra Ligure – beide bekannt für ihre schönen Strände und das sehenswerte Zentrum.

Den Abschluss bilden Borgio Verezzi und Finalborgo. Diese beiden mittelalterlichen Dörfer mit steinernen Gebäuden, verwinkelten Gassen und herrlichen Aussichten erzählen von uralter Geschichte und bieten echte Postkartenmomente.

Zweite empfohlene Route: Von Alassio bis Diano Marina

Auch hier startet die Tour in Alassio, führt jedoch diesmal entlang der Küstenstraße Aurelia in Richtung Frankreich. In nur wenigen Minuten erreichen Sie Laigueglia, berühmt für seinen goldfarbenen Sandstrand und das historische Zentrum mit typischen Souvenirläden und Kunsthandwerksgeschäften.

Die Strecke verläuft weiter über Baia del Sole und Capo Mele mit seinem Leuchtturm und führt nach Cervo – einem wahren Schmuckstück Liguriens. Hier trifft das Blau des Meeres auf grüne Hügel, eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch.

Letzter Halt ist Diano Marina, erreichbar über die Rad- und Fußwege, die auf der Trasse der alten Eisenbahn angelegt wurden. Jugendstilgebäude und elegante Hotels verleihen dem Ort ein charmantes Flair.

Fazit

Jetzt heißt es: Fahrrad bereitstellen, gutes Wetter abwarten und die besondere Schönheit Westliguriens auf zwei Rädern erkunden.

Allen eine gute Fahrt!