
Vergessen Sie die üblichen Märchen mit Wölfen und Hexen. Die Geschichte von Alassio wurzelt in einer Legende voller Liebe, Mut und Freiheit.
Der Überlieferung nach entstand die ligurische Stadt aus einer verbotenen Liebe zwischen Aleramo, einem jungen Adligen in Ungnade
und Adelasia, der Tochter von Kaiser Otto I.
Als Kind verwaist, wird Aleramo von einer Adelsfamilie im Piemont aufgenommen. Er wächst stark, gütig und schön heran. Der Kaiser bemerkt ihn und macht ihn zum Mundschenk am Hof. Dort verliebt sich Adelasia, seine Lieblingstochter, unsterblich in ihn. Doch ihre Liebe stößt auf den Widerstand des Kaisers.
Um Ottos Zorn zu entkommen, fliehen die Liebenden und finden Zuflucht in den ligurischen Bergen. Sie leben als Köhler – fern vom Glanz des Hofes, aber vereint durch ihre aufrichtige Liebe. Als Aleramos wahre Herkunft ans Licht kommt, überrascht der Kaiser alle: Er vergibt seiner Tochter und akzeptiert ihre Entscheidung.
Aleramo erhält ein Gebiet zur Verwaltung – die Aleramische Mark entsteht. Der Legende nach verliert sein Pferd beim Grenzritt ein Hufeisen, was zur Namensgebung „Monferrato“ führt.
Schließlich lassen sich Aleramo und Adelasia am Meer nieder. Zu Ehren seiner Geliebten gründet Aleramo die Stadt Alaxia, die später zu Alassio wird. Eine Stadt, geboren aus mutiger Liebe, die zum Symbol der Romantik wurde.
Heute gilt Alassio als Stadt der Liebenden. Ihr Herz schlägt rund um das berühmte „Muretto“, wo sich Tausende Paare begegnet, versprochen und gefeiert haben. Die Statue „Die Liebenden“ von Eros Pellini ist ihr Wahrzeichen. Man sagt, wer den linken Fuß des Mädchens berührt, hat Glück in der Liebe.
Alassio ist mehr als ein Reiseziel – sie ist eine Hommage an die ewige Liebe, geboren in ihren Gassen und an ihren Stränden, wo die Legende von Adelasia und Aleramo weiterlebt.
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