
Für Tauchbegeisterte bietet die Bucht von Alassio und Laigueglia eine faszinierende Unterwasserwelt, die weit mehr zu bieten hat als der ruhige Sandstrand vermuten lässt. Besonders eindrucksvoll sind die Meeresgründe rund um die Gallinara-Insel und Capo Mele – Orte voller Leben, Farben und überraschender Formen.
Zwei bedeutende Tauchplätze laden zum Erkunden ein:
In einer Tiefe von 18 Metern befindet sich die Statue von Christus dem Erlöser, ein Bronzemonument von 1998. Sie ruht auf einem Betonsockel und blickt über das Meer. Die Statue ist ein beliebtes Ziel für Taucher und besonders interessant für Liebhaber archäologischer Unterwasserrouten.
Hier offenbart sich ein besonders felsiger Meeresboden mit zahlreichen Höhlen und Schluchten. In diesen Verstecken leben Zackenbarsche, Meeraale, Muränen und Kraken. Der Tiefenbereich reicht von 15 bis 40 Metern. Mit einer Taschenlampe lassen sich in den Rissen faszinierende Fische beobachten und fotografieren.
Der Meeresgrund rund um Capo Mele ist zwischen 10 und 20 Metern tief, teilweise bedeckt von ozeanischem Posidonia. Besonders im Herbst trifft man hier auf Hornhechte und Bugas.
Für erfahrene Taucher gibt es auch tiefere Bereiche bis zu 42 Metern. Die Tauchplätze zeichnen sich durch Felsansammlungen in unterschiedlichen Höhen aus. Die Unterwasserlandschaft erinnert an eine Mondlandschaft, belebt durch Schwämme, Seeanemonen, seltene weiße Gorgonien und andere farbenprächtige benthische Lebensformen. Muränen, Hummer und Kraken sind hier ebenfalls häufig anzutreffen.
Die Schönheit und Vielfalt der Meeresböden rund um Alassio lassen sich kaum in Worte fassen. Für ein sicheres und bereicherndes Erlebnis lohnt sich ein Besuch der beiden Tauchzentren im Hafen von Alassio. Sie bieten Programme für Taucher aller Erfahrungsstufen und helfen dabei, diese faszinierende Welt professionell zu erkunden.
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